Forum > Roller > Goggoroller > endlich ist er bei mir-mein goggoroller ist da |
Infos und Fragen zum Goggoroller....
(This is the board for the goggoscooter) |
In diesem Board befinden sich 50 Themen. Die Beiträge bleiben immer erhalten. Es wird moderiert von goggo. |
|
max |
endlich ist er bei mir-mein goggoroller ist da |
|
10.10.2004 - 1:05 Uhr
3 Posts
Einmalschreiber
|
hi goggofans,
ich habe heute meinen goggoroller abgeholt und ich bin infiziert.
nicht nur dass er wirklich in einem sehr guten zustand ist, immerhin über 50 jahre alt.
es handelt sich um einen goggo mit 200er ilo motor in schwarz mit roten zierstreifen und roten sitzen und felgen (bj. 1953).
aber nciht nur der roller ist der hammer, mein großvater hat zudem noch eine riesenkiste mit allenmöglichen prospekten, informationsbroschüren, werbungen von anderen herstellern und weitere literatur dazu gesammelt.
nochdazu orginalersatzteile in den orginal goggotüten und und und.
es ist einfach unglaublich.
gibt es eigentlich ein goggoroller-register?
wenn nicht, wäre echt super, wenns eins gäbe.
mchte euch aber nicht zu viel arbeit aufschwatzen, finds überhaupt schon super, dass ihr das forum macht. vielen dank!!!
das einzige problem ist, dass der tank eben rostig ist und somit ich auch nicht fahren kann. ich hab dir goggo das problem schonmal im germanscooterforum geschrieben und du meintest man könne den tank ausbauen. ich habe bis jetzt aber nur gesehen, dass der tank mit dem werkzeugfach fest verbunden ist.
wäre super, wenn du mir nochmal genauer das ganze beschreiben könntest.
also schonmal danke im voraus.
und ich liebe dieses schmuckstück.
einfach der hammer.
mfg
max |
Admin |
Servus Max und Willkommen im Forum .... |
|
11.10.2004 - 7:29 Uhr
21 Posts
Treues Mitglied
|
Erstmal glückwunsch zu Deinen Goggoroller - und ich freue mich das er bei Dir wohl gut aufgehoben ist ))
Erstmal - Goggorollerregister gibts nicht - aber der Glasclub hat den einen oder anderen auch Goggorollerfan mitdabei www.glasclub.org desweiteren gibt es noch die Seiten vom Thomas Kreuzer www.alte-roller.de - der Verreibt auch CD-Roms mit Unterlagen....
Du hast einen 53er - da weis ich jetzt auch ned ob man den Tank extraausbauen kann - ist aber auch beim 54(Tank und Kasten getrennt) ein riesen akt! man muss da fast schon den Motor ausbauen....
Zum Herrichten innen reichen je nach Zustand grobe Kieselsteine ein bischen Caramba und Öl rein - und dann schaken - Ich hatte Glück war nur leicht verrostet da reichts nach dem Auswaschen ohne Behandlung - ich fahr so seit 1990 bei 1:25 ist ja genügend Öl drinn....
Zum Versiegeln gibts eine Anleitung die ich gefunden hab:
Hier eine bewährte Methode zum Entrosten, Reinigen und Versiegeln der stählernen Benzinblasen. Entrosten kann man den Tank auf mechanische oder chemische Weise. Bei der mechanischen Methode werden zerstoßene Glasscherben und Wasser in den Tank gegeben (ein Viertel bis halb voll). Ersatzweise kann man auch nicht zu groben Splitt verwenden; dieser ist allerdings weniger effektiv als Glasscherben. Die Verwendung von Bleikugeln sind nur zu empfehlen, wenn man die Entrostungsprozedur gelegentlich wiederholen möchte. Der Tank erhält bei dieser Methode sehr schnell eine schöne, gleichmäßig graue Oberfläche, die nicht weiter versiegelt werden muß bzw. kann. Unter der Bleischicht könnte aber noch Rost vorhanden sein, der sich dann im Verborgenen weiter durch das Blech frißt. Bei Fahrzeugen mit Katalysator verbietet sich die Behandlung mit Bleikugeln von selbst. Der Tank wird nach dem Befüllen verschlossen (Benzinhahnöffnung nicht vergessen) und geschüttelt und geschwenkt, bis einem die Arme abgefallen sind. Wer eine Mörtelmischmaschine oder einen netten Nachbarn mit einer solchen hat, wickelt den Tank in dicke Decken ein, gibt dieses Paket in die Trommel der Mischmaschine und befestigt es dort z.B. mit einer Gepäckspinne. Nach einer Stunde in der rotierenden Trommel ist der Tank innen metallisch blank. Für die chemische Entrostungsmethode werden von einigen Anbietern von Oldtimerbedarf wirksame Mittelchen angeboten. Adressen siehe Seitenende. Nach dem Entrosten sollte besonders bei stark vergammelten Tanks auf eine Dichtigkeitsprüfung nicht verzichtet werden. Es erspart einem später möglicherweise eine Riesenauerei. Sehr einfach lässt die Dichtigkeitsprüfung unter Wasser mit leichtem Überdruck bewerkstelligen. Als "Kompressor" kann man z.B. eine aufgeblasene Luftmatratze verwenden. Höherer Druck ist nicht erforderlich. Die Luftmatratze wird einfach mit dem Schlauch eines Blasebalgs mit wasserfestem Klebeband am Anschlußstutzen des Benzinhahns befestigt. Der Tankdeckel muß ggf. ebenfalls mit Klebeband abgedichtet werden. Reinigen: Nach dem Entrosten muß der Tank mit warmen Wasser und einen Geschirrspülmittel ausgewaschen werden. Durch Nachspülen mit Spiritus (weil wasserlöslich), nicht mit Benzin, bekommt man den Tank schnell wasserfrei und trocken. Wenn er nicht versiegelt werden soll, kann man ihn anschließend bis zur Wiederverwendung leicht einölen. Versiegeln: Wer will, und einige Zeit auf sein Mopped verzichten kann (das Trocknen der Versiegelung dauert), kann den innen rostfreien Tank auch noch dauerhaft versiegeln. Die Versiegler basieren auf Epoxydharz (Zweikomponentensystem), auf Kautschuk oder auf Polyurethan (Einkomponentsysteme). Auch diese Mittelchen sind bei den Anbietern von Oldtimerbedarf erhältlich. Chemisch entrostete Tanks sollten in jedem Fall versiegelt werden. Hierzu wird der Tankinnensiegel in den Tank gekippt. Der wird verschlossen und gedreht und geschwenkt, bis die gesamte Innenoberfläche bedeckt ist. Das Verfahren muß hier nicht näher beschrieben werden. Es steht alles in den Gebrauchsanleitungen. Hier einige Bezugsquellen für die Chemikalien:
Ammon Technik Kreuzstr. 6 97424 Schweinfurt Fon 0 97 21/41 41 55 Fax 0 97 21/80 13 79 Restotechnik Hauptstr. 13 79736 Rickenbach Fon 0 77 64/15 21 Fax 0 77 64/5 65 Der Tankspezialist Vor dem Urselberg 2b 72793 Pfullingen Fon und Fax 0 71 21/90 42 09 Motorrad Stemler Garschager Heide 29 42899 Remscheid Fon 0 21 91/5 30 67 Fax 0 21 91/59 03 49
Mail mir wie schlimm der rost ist?
Gruß Helmut |
max |
Re: endlich ist er bei mir-mein goggoroller ist da |
|
11.10.2004 - 12:54 Uhr
3 Posts
Einmalschreiber
|
ja der rost ist schon ziemlich heftig im tank.
war der grund, warum er in den letzten 15 jahren nicht mehr bewegt wurde.
vergaser ständig zu, benzinfilter auch usw.
also ich hab so einige bilder jetzt gesehen und da ist der tank immer hinter der werkzeugkiste, bei unserem goggo ist der tank aber vorne.
ich hab mir das gestern angeschaut und da ich den tank wirklich rausmachen muss, heißt das auch ich muss den motor ausbauen, oder.
na da kommt doch gleich mal ein bischen arbeit auf mich zu.
dann habe ich noch eine frage und zwar stand der roller ziemlich lange und somit ist der lack auch ziemlich verdreckt, auch einige schrammen haben ein bischen rost angesetzt. da es sich aber um orginallack handelt, werde ich alleserdenkliche tun um diesen zu erhalten.
könnt ihr mir da tipps zum saubermachen und konservieren geben.
|
goggo |
Jetzt muss ich schon nachfragen.... |
|
12.10.2004 - 22:30 Uhr
1378 Posts
R50 Gott
|
Schaugt der Roller so aus???
Ich muss mal kramen - evtl. hab ich noch eine alte Zeichnung....
Stell mal Photos rein ))
Gruß
Helmut www.zuendapp-technik.de der neue Shop .. das neue Portal und das neue unabhängige Zündappforum - ZÜNDAPP-technik.de
|
max |
Re: endlich ist er bei mir-mein goggoroller ist da |
|
14.10.2004 - 17:18 Uhr
3 Posts
Einmalschreiber
|
ja schaut genauso aus!
ich bin dabei meine kleine sammlung zu archivieren!
|
Christian |
Goggo-Roller ...und der Liebe Tank |
|
29.10.2004 - 12:46 Uhr
106 Posts
Zündapp Lehrling
|
Servus "GoggoRoller"-Max
Bei Deinem Goggoroller, bis ´53 (v. Tank/h. Werkzeugfach = 2! getrennte TEILE !!), mußt die Seitendeckel + Heckteil sicher abbauen. Werkzeugfach kannst vielleicht drin lassen, musst halt schaun obs´tn Tank so schon raus"pfrimeln" kannst. Ansonsten muß das Wwekzeugfach auch noch raus !
Viiiel Spaß beim ausbau, Gruß Christian Text
|
Seite 1
|
|
|
| Kalender |
| |
|
|